Patientenverfügung
Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung
„Darum wollte ich mich schon längst mal kümmern, aber ...“
So heißt es häufig, wenn diese Dokumente zur Sprache kommen.
Warum sollte man sich Gedanken über eine Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung machen? Braucht man die überhaupt?
Ja, sie können sehr hilfreich sein!
Wir alle können jederzeit in eine Situation geraten, in der wir selbst nicht mehr in der Lage sind, Wünsche und Entscheidungen zu äußern. Dann ist es wichtig, dass es eine vorsorgliche Willensbekundung gibt, aus der der Arzt und die Angehörigen entnehmen können, in welchem Umfang eine medizinische Behandlung gewünscht oder abgelehnt wird. Auf diese Weise tragen Sie selbst dazu bei, dass Ihr Wille respektiert wird.
Was geschieht im Falle einer schweren Erkrankung? Welche Wünsche habe ich als Patient und Patientin für mein Lebensende? Das Sprechen über das Lebensende fällt nicht leicht. Für viele Menschen ist es daher einfacher, wenn sie Hilfe bekommen, um strukturiert durch die Überlegungen für die Patientenverfügung geführt zu werden. Das Ergebnis sollte eine individuelle Beschreibung der persönlichen Behandlungswünsche und -grenzen sein, die sich auf konkrete Situationen am Lebensende beziehen.
Eine Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung ist die sinnvolle Ergänzung zur Patientenverfügung. Hier benennen Sie eine Person Ihres Vertrauens, die an Ihrer Stelle mit Medizinerinnen und Medizinern in Ihrem Sinne entscheiden darf, falls Sie selbst dazu nicht mehr in der Lage sind.
Die Formulare stehen auch als Download bereit.
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Das Angebot ist kostenlos, über Spenden freuen wir uns.