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Sterbebegleitung

Wir bieten Betroffenen während der letzten Lebensphase Unterstützung an, weil für uns Sterbebegleitung auch Lebensbegleitung ist. Wir begleiten schwerkranke und sterbende Menschen zu Hause, in Pflegeeinrichtungen, in Wohngemeinschaften und im Krankenhaus. Die Begleitungen finden durch unsere   ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter statt. Alle sind intensiv auf ihre Aufgabe vorbereitet worden. Sie schenken Zeit, sind da, hören zu und können so dazu beitragen, ein Stück Lebensqualität zu erhalten und Angehörige zu entlasten.

 

 

Der Mensch

kann sich aus seinem Leben als Mensch nur verabschieden, wenn er in seinem Sterben nicht allein ist, sondern jemand da ist, für ihn, mit ihm.

 

Heinrich Pera
 

Wie läuft eine Sterbebegleitung ab?

Unsere Koordinatorinnen sind die ersten Ansprechpartnerinnen für die Kontaktaufnahme. Es wird zeitnah ein Besuch zu Hause oder in einer Pflegeeinrichtung vereinbart. Nach einem ersten Besuch durch eine Koordinatorin bei einer zu begleitenden Familie und dem Einverständnis des Betroffenen wird ein ehrenamtlich Mitarbeitender angefragt, ob diese Begleitung übernommen werden kann.

 

Wir achten darauf, dass die zu Begleitenden und unsere ehrenamtlich Mitarbeitenden gut zueinander passen. Sowohl die Wünsche der Anfragenden als auch der Bedarf an Unterstützung wird dabei weitestgehend berücksichtigt. In der Regel wird dann zunächst ein Besuch pro Woche vereinbart, der auch bei Krankenhausaufenthalten weitergeführt wird. Im Verlauf der Begleitung kann die Häufigkeit der Besuche situationsbedingt angepasst werden. 

 

Die Termine werden von dem Ehrenamtlichen selbständig übernommen. Die Koordinatorinnen bleiben im Hintergrund ansprechbar und stehen für Fragen zur Verfügung. Für Angehörige bieten wir unterstützende Gespräche an und vermitteln bei Bedarf an andere Fachstellen weiter.